Konflikt-Kultur an der Schule Wilhelmshöhe

Die Schule Wilhelmshöhe hat beschlossen, an ihre Konflikt-Kultur zu arbeiten. Einzelne Lehrkräfte bilden sich gerade zu Mediatoren aus. Diese werden dann Schüler zu so genannten Streitschlichtern ausbilden. Konflikte zwischen zwei Schülern sollen dann möglichst eigenständig von den Streitschlichtern gelöst werden. Dabei werden nach einem strukturierten Gespräch durch die Streitschlichter beide Beteiligte in die Pflicht und Verantwortung genommen, ihren Streit zu bearbeiten. Einseitige Konflikte werden dann in Zukunft in einer Wiedergutmachungsstelle (auch bekannt als TOA „Täter-Opfer-Ausgleich“) aufgearbeitet. Auch zu diesen Bereich der Gewaltprävention lassen sich gerade Lehrer der Schule Wilhelmshöhe ausbilden. Noch in diesem Schulhalbjahr soll sowohl die Ausbildung von Schülern zu Streitschlichtern beginnen als auch das „Wiedergutmachungsbüro eingerichtet werden. Beides wird noch in einer Lehrer- und Schulkonferenz vorgestellt und verabschiedet werden. Anschließend werden beide „Säulen der Gewaltprävention“ in das Schulprogramm mit aufgenommen.